Rolf Herold - Forchheim
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danke
danke
ein wort
oft nur
dahingesagt ohne gedanken
ein signal
manchmal
des herzens
eine liebeserklärung
und oft
der einzige weg dafür
danke
ein gebet
liebe
nur ein wort
hoffnungsloser versuch
der menschen
zu beschreiben
was niemand fassen kann
sinnlos daher
doch
das einzige
das ausdrücken kann
was ich
zum leben brauche
federwolken
mein blick
weitet sich
in das blau des himmels
das deine augen
zurückwirft
wie die zarte federwolke
sich in das blau schmiegt
legt sich deine hand
auf meine brust
in der entspannung
schwingt meine innere waage
in ein
schweigendes gleichgewicht
und ich ruhe
bei dir
wie gerne
wie gerne
möchte ich lieben
dich
und alle
und alles
…
und mich
oft aber
verschleiert
der nebel
der gedanken und gefühle
der aus den schubläden
der erinnerung aufsteigt
den blick
auf dich
auf alle
auf alles
…
und auf mich
lass mich die schubläden schliessen
und leben
diesen augenblick
mit dir
mit allen und allem
…
und mit mir
zurückfühlen
ich fühle mich zurück
an diesen ort
in diese zeit
und finde ruhe
in der weite
ich lasse
die träume ziehen
mit wind und sonne
und komme zu mir
ich gehe auf
im geschenkten augenblick
lasse welt
und gedanken
und mein herz
findet frieden
niederlassen
mit den zarten schlägen
deiner flügel
lässt du
dich nieder
auf den blütenblättern
meiner sehnsucht
die innere sonne
hält die blüte offen
und du
kannst mir begegnen
mich berühren
und
deine nähe
gibt mir
eine ahnung
von leben